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Entstehung und Entwicklung

Im September 1965 konnte das Kranken- und Pflegeheim Luegeten, wie es damals benannt wurde, eingeweiht und bezogen werden. Das Haus ersetzte das in die Jahre gekommene alte Krankenhaus bei der Kirche. Die Luegeten war damals das erste Pflegeheim im Kanton Zug. Es wies in Einer- und Zweierzimmern total 42 Betten auf, fand einen schnellen Zuspruch und einen ausgezeichneten Ruf.

Bis allerdings das Pflegeheim erstellt werden konnte, wurden über mehrere Jahre verschiedene Projekte und Standorte geprüft. Ein Zusammengehen zwischen der Bürgergemeinde und der Hilfsgesellschaft wurde auch geprüft. Die beiden Institutionen entschieden sich für ein selbständiges Vorgehen.

Wertschätzend wird hier festgehalten, dass der damalige Start und der Betrieb des Pflegeheims nur dank dem Einsatz der Schwestern des Instituts Menzingen möglich waren. Später wurden die Ordensschwestern ins Mutterhaus zurückberufen und damit mussten alle Stellen durch weltliches Personal besetzt werden.

In den Jahren 1991 – 1994 wurde das Haus umfassend erneuert und durch einen Anbau ergänzt. Die Bettenzahl konnte von 42 auf 51 erhöht werden und auch mit teils bisher fehlenden Infrastruktur-Räumen ergänzt werden.

Der Betrieb wurde weiter entwickelt indem im 2001 eine geschützte Pflegewohngruppe für desorientierte Menschen eröffnet wurde. Die bisher als Personalzimmer genutzten Räume wurden umgebaut und in diese Zimmer zogen die Bewohner des Altersheims Neudorf ein, welches Ende September 2001 durch die Bürgergemeinde Menzingen geschlossen wurde.

Als bauliche Krönung konnte die Erweiterung der Cafeteria in Form eines geräumigen und hellen Wintergartens den Bewohnern und Gästen ebenfalls im 2001 übergeben werden.